Solidarity

Ab 25. September 2025 im Kino

Solidarität ist eines der wertvollsten Prinzipien menschlicher Gemeinschaften – und zugleich ein zutiefst widersprüchliches. Der Autor begleitet fünf Akteur:innen der Solidarität. Wenn Migrant:innen an der belarussisch-polnischen Grenze sterben, wenn sich die EU-Grenzen für Flüchtende aus der Ukraine öffnen, wenn der Krieg im Nahen Osten eskaliert und sogar die solidarische Hilfe der UNO in Frage steht, zeigt sich die helle und die dunkle Seite der Solidarität. Muss „globale Solidarität“ neu erfunden werden?

 

INHALT

Solidarität ist eines der wertvollsten Prinzipien menschlicher Gemeinschaften – und zugleich ein zutiefst widersprüchliches. Sie kann als universeller Anspruch verstanden werden, sich um alles Lebendige zu kümmern, aber sie kann sich auch in eine Kraft der Ausgrenzung oder gar in einen Aufruf zu bestialischer Gewalt verwandeln.

Die Protagonist:innen dieses Films sind Profis in der solidarischen Arbeit. Sie sind keine First Responder, sondern Menschen, die tief im humanitären System der „globalen Solidarität“ arbeiten. Sie agieren auf unterschiedlichen Ebenen, in regionalen Graswurzelstrukturen bis in den höchsten Ebenen der Vereinten Nationen:

Eine Menschenrechtsaktivistin und eine Migrationsberaterin in Polen, Vertreter:innen des UNHCR (Flüchtlingshilfswerk der UNO) in Genf, sowie ein Philosoph in Beirut zeigen uns die hellen wie die dunklen Seiten der Solidarität. Der Film führt uns von der Migrationskrise an der belarussisch-polnischen Grenze über die Fluchtbewegung aus der Ukraine direkt nach der russischen Invasion schließlich in den Solidaritätsclash im Nahen Osten, wo die humanitären Menschenrechte ins Wanken geraten sind.

„Globale Solidarität“ ist eine Errungenschaft der Weltgemeinschaft als Lehre aus den Zerstörungen des Zweiten Welktriegs und seitdem ein kompliziertes und sensibles Menschheitsprojekt. Muss diese Solidarität heute in einer Welt voller Krisen und Katastrophen neu erfunden werden?

 

FACTS


FASSUNG Englisch, Deutsche (mit UTs)
FILMLÄNGE ca. 90 Minuten
FORMAT 1:2,39 (CS)
PRODUKTIONSLAND Deutschland und Schweiz
PRODUKTIONSJAHR 2025
WELTPREMIERE DOK.fest München 2025

 

CREW

REGIE UND BUCH David Bernet
PRODUZIERT VON INDI Film GmbH, Dschoint Ventschr Filmproduktion AG
PRODUZENTEN Arek Gielnik
KO-PRODUZENT Samir
JUNIOR-PRODUCER Levin Vieth
KAMERA Marcus Winterbauer,
Grzegorz Myjkowski,
Ian Oggenfuss,
Pierre Mennel
TON Balthasar Jucker,
Simon Schmalz,
Karol Szykowny,
Tom Weber
MONTAGE Catrin Vogt,
Olivia Frey
REDAKTION Dr. Gudrun Hanke-El Ghomri (SWR / ARTE),
Bernd Seidl (SWR),
Mirjam Dolderer (SWR),
Urs Augstburger (SRF),
Sven Wält (SGR SSR)

 

plakat Solidarity

 
 
 

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